Name |
Die Pestalozzistrasse |
benannt | 1876 | |
benannt nach |
Johann Heinrich Pestalozzi (1747-1827). Schriftsteller und Erzieher sowie Ehrendoktor der Universität Breslau (1817). |
StrNr | 1528 | . |
Quelle | Grb FL | |||
Kreis | 7 | |||
P12/13 | ||||
Quartier(e) | Fluntern | PLZ | 8032 | |
Hottingen | ||||
Beginn bei | Gloriastrasse 16 | Quartier | Fluntern | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Steinwiesstrasse 76 | Quartier | Hottingen | |
frühere Namen |
Jahr | |||
Zusatztext |
Johann Heinrich Pestalozzi Johann Heinrich Pestalozzi erblickte am 12. Januar 1746 in Zürich das Licht der Welt. Bereits mit fünf Jahren verlor der junge Pestalozzi seinen Vater und wurde fortan von seiner Mutter und der Haushälterin erzogen. Ebenfalls mit fünf Jahren besuchte er die Elementarschule (vorwiegend für Kinder des Bürgertums) und bereits mit dem achten Lebensjahr die Lateinschule. Da Pestalozzi eigentlich Pfarrer werden wollte, besuchte er, im Alter von 17 Jahren, als Student die Akademie Carolinum. Bereits nach zwei Jahren brach er sein Studium ab. Die politischen Ideen aus seiner Studentenzeit von 1763-1766 sollten ihn prägen. 1769 heiratete Pestalozzi die acht Jahre ältere Anna Schulthess, die er zwei Jahre zuvor kennengelernt hatte. Dies entgegen dem Willen ihrer Eltern. Nunmehr wollte sich Pestalozzi als Bauer (Landwirt) im Aargau niederlassen und erwarb mit den letzten Geldern und Krediten den Neuhof bei Brugg. Zum Betrieben der Landwirtschaft reichte allerdings das Geld nicht mehr aus. In den Jahren 1773 bis 1780 nahm sich Johann Heinrich Pestalozzi Kinder auf seinen Hof und betrieb dort eine Armenschule. Die löbliche Institution endete wieder einmal mehr an den finanziellen Mitteln. Pestalozzi entdeckte seine schriftstellerischen Talente. So erschien im Jahre 1781 sein Erfolgsroman "Lienhard und Gertud". Doch Pestalozzi blieb auch weiterhin der guten Sache verschrieben und leitete 1798/99 die Armen- und Industrieschule Anstalt Stans. Bereist ein Jahr später, nämlich 1800, war er Begründer des Erziehungsinstitutes im Schloss Burgdorf. Dieses wurde 1804 geschlossen und ins Schloss Münchenbuchsee übersiedelt. Später musste auch dieses Domizil aufgegeben werden und Pestalozzi zog weiter nach Yverdon. Hier blieb Pestalozzi bis 1825, als das Institut erneut in finanzielle Engpässe geriet. Pestalozzi zog sich zurück und starb am 17. Februar 1827 in Brugg (Kanton Aargau) sein Grabdenkmal befindet sich in der Gemeinde Birr (AG). Noch heute tragen sehr viele karikative Produkte und Institutionen den Namen von Pestalozzi. Siehe auch Pestalozzianlage. |
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Abbildung | ||||
Bildtext | Das Pestalozzidenkmal in der heutigen Pestalozzianlage, 1927. | |||
Bildquelle | Ansichtskarte | |||
Zusatztext |
Die Pestalozzistrasse
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Bildtext |
Blick von der
Pestalozzistrasse auf die Gloriastrasse mit der Haltestelle "Platte" und
linkerhand dem Schwesterhochhaus Plattenstrasse 10. Aufnahme vom Auffahrtsdonnerstag 13. Mai 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext |
Der Anfang der
Pestalozzistrasse zwischen der Gloriastrasse 18 und 16. Aufnahme vom Auffahrtsdonnerstag 13. Mai 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext |
Schön gepflegte private
Grünanlage an der Pestalozzistrasse. Aufnahme vom Auffahrtsdonnerstag 13. Mai 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext |
Das 1866 erbaute Eckhaus an
der Zürichbergstrasse / Pestalozzistrasse 22. Aufnahme an einem eisglatten Sonntagmorgen am 7. März 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Zürichbergstrasse - Pestalozzistrasse - Verkehrsunfall vom 15. Oktober 1940. | |||
Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010. Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt. |
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Abbildung | ||||
Bildtext |
Das Eckhaus an der
Pestalozzistrasse 24 / Zürichbergstrasse 32 mit der Werbung der ehemaligen Confiserie Zangger. Aufnahme an einem eisglatten Sonntagmorgen am 7. März 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext |
Die Pestalozzistrasse von der
Kreuzung Zürichbergstrasse aus gesehen. Blickrichtung Kinderspital am 6. November 2005 |
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Bildquelle | Archiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext |
Kreuzung der Pestalozzistrasse
auf Höhe Nr.52 und 50 mit der hier quer verlaufenden Eleonorenstrasse. Aufnahme vom 10. Februar 2013. |
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Bildquelle | Archiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext |
Blick in das Ende der
Pestalozzistrasse entlang des Kinderspitals bei der Steinwiesstrasse. Aufnahme vom 25. April 2009. |
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Bildquelle | Archiv Dürst, Zürich | |||
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Büro- und Spitalcontainer
warten vor dem Gebäude auf ihren provisorischen Einsatz. Aufnahme vom 25. April 2009. |
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Bildquelle | Archiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Das Kinderspital in den 1920er Jahren an der Steinwiesstrasse 75 mit einer grossen Parkanlage davor. Linkerhand das ehemalige Wohnhaus Pestalozzistrasse 66 und rechts das noch heute stehende Wohnhaus Steinwiesstrasse 80. | |||
Bildquelle | Ansichtskarte gelaufen 1925 | |||
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